Anfang 
                  September beteiligten sich Andre, Dirk und Thomas in Manching 
                  an den diesjährigen Deutschen Meisterschaften.
                  In F1B begann Andre bei schwieriger Thermik stark. Später 
                  unterlief ihm aber ein ordentlicher Absaufer, sodass er den 
                  Wettbewerb mit den Gummimotormodellen nicht fortsetzte und sich 
                  stattdessen auf F1H konzentrierte. Das zahlte sich am Ende aus. 
                  
                  Schon im ersten Durchgang war Andre in Führung gegangen, 
                  er erflog als einziger Teilnehmer eine volle Wertung. Thomas 
                  fehlte dazu eine Sekunde! 
                  Andre gab diese Führung dann nicht mehr ab, auch wenn er 
                  in der letzten Runde noch ein paar Sekunden verlor.
                  Deutscher Meister in F1H 2017 - Andre 
                  Seifert.
                  Thomas verlor auch noch ein paar weitere 
                  Sekunden, hielt aber trotzdem bis zum Ende den zweiten Platz. 
                  
                  Damit verfehlte Thomas zwar sein Ziel, dem Titel in F1H zu dritten 
                  Mal in Folge zu holen, aber diesen an Andre zu verlieren war 
                  dann auch nicht so schlimm. Schließlich war es auch irgendwie 
                  gerecht, den Andre hat in der letzten Zeit mehr für diese 
                  Klasse investiert.
                  Zusammen mit ihrem Teamkameraden aus Baden 
                  Württemberg holten beide auch noch die Bronzemedaille in 
                  der Mannschaftswertung in F1H.
                
                
                von 
                  links: Thomas, Andre und Uwe Rusch (ST, Platz 3)
                In 
                  der Klasse F1A gehören Dirk und Thomas zu den Favoriten. 
                  Dieser Rolle wurden sie im Prinzip auch gerecht.
                  Titelverteidiger Thomas flog in den ersten Runden sicher seine 
                  vollen Wertungen. 
                  Aber im letzten Durchgang fehlten dann doch 9 Sekunden.
                  Und das trotz eines extrem guten Starts auf 109 Meter und eines 
                  guten Flugbildes.
                  Da hat nach langer Zeit die berüchtigte "Manchingthermik" 
                  auch bei ihm mal wieder zugeschlagen. Am Ende wurde es Platz 
                  17.
                  Dirk dagegen schaffte es ins Stechen, zusammen mit 14 weiteren 
                  Piloten.
                  Das Stechen wurde zeitig am nächsten Morgen ausgeflogen. 
                  Dirk schaffte mit seinem Flapper 
                  einen guten Start, aber im Mittelteil des Fluges war die Luft 
                  nicht so gut wie erhofft und erfühlt. Trotzdem 
                  konnte er damit Platz drei erringen. In 
                  der Mannschaftswertung holten Dirk und Thomas zusammen mit ihrem 
                  Kollegen Enrico Richter aus Sachsen ebenfalls die Bronzemedaille.
                
                 
                
 
                
                 
                Sieger 
                  in F1A, von rechts: Dirk (Platz 3), Dietrich Sauter (BW, Platz 
                  1)
                 
                  und Christopher Thom (NRW, Platz 2)
                Thomas 
                  Weimer 19.09.2017
                 
                >>zurück 
                  zur Übersicht>>