Bei der
Deutschen Meisterschaft, die vom 16. bis 18. August im Bayerischen Manching stattfand,
haben
Andre Seifert, Oskar Heyer, Dirk Halbmeier und Thomas Weimer
unseren Verein vertreten.
Das Flugwetter war überwiegend gut, aber die Thermik, wie in Manching üblich, teilweise sehr tückisch. Insgesamt waren die Wettbewerbe
hochklassig, so dass sich die Ergebnisse der vier durchaus sehen lassen können.
Zusammenfassung der Ergebnisse unter: Thermiksense
Andre gelang es in der Klasse
F1B in sechs der sieben Durchgänge die Maximalzeit zu erreichen.
Nur beim 2. Start, als eine erhöhte Flugzeit gefordert war, schaffte er diese nicht ganz. So belegte er am Ende von 22 Teilnehmern den 8. Platz.
In
F1A flog
Dirk sehr stabil und er zeigte beeindruckende Starts. Trotzdem gelangen ihm nur
sechs volle Wertungen, da er einmal Opfer der unberechenbaren Thermik wurde. Und da er diesen „Absaufer“ auch noch in einem Flug mit erhöhter
Maximalzeit hinlegte, reichte es am Ende nur zu Platz 31 unter 73 Teilnehmern.
Oskar begann gleich im ersten Durchgang mit einer Modellbeschädigung und einem
technischen Problem beim Ersatzmodell, nur 30 Sekunden Flugzeit.
In den folgenden Runden zeigte er einige gute Flüge und beendete den Wettbewerb schließlich mit dem 65. Platz.
Auch bei
Thomas wäre gleich der erste Durchgang wegen eines nicht nachvollziehbaren
technischen Aussetzers fast schief gegangen. Der Start missglückte etwas, aber die gesuchte Thermik war so gut, dass das Modell trotzdem
sicher „voll“ flog. Die restlichen Runden, auch die mit verlängerter Maximalzeit, absolvierte
Thomas
konzentriert und sicher. Damit war er einer der Teilnehmer am Stechen. Trotz des guten Wetters waren das nur acht, ein Zeichen dafür, wie anspruchsvoll
die Bedingungen doch waren. Leider fand das Stechen dann bei wechselnden Winden und starken Verwirbelungen statt.
Trotz des guten Starts und der ausgemachten guten Luft wurde es dann „nur“ der 6. Platz, da die Flüge im Stechen durch die Turbulenzen
deutlich beeinflusst wurden.