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Neue Erfolge in Bulgarien
05. - 07. Juli 2013
Thomas Weimer war nur eine Woche
nach den Wettkämpfen in Schweden schon wieder in Bulgarien aktiv. Dort hat er an einem Weltcup in F1A und
einem internationalen Wettbewerb in F1H teilgenommen.
Die Anreise erfolgte diesmal mit dem Flugzeug und einem Mietwagen. Dabei tat sich Thomas mit einem russischen Freund
zusammen, um die Kosten zu teilen.
Trainingsplatz
Am Freitag wurde fleißig trainiert und am Samstag folgte der F1A Wettbewerb. Leider
begann der Tag für Thomas nicht sehr gut. Irgendetwas vom Essen war wohl
schlecht gewesen, jedenfalls war bereits die Nacht vorher unruhig und am Morgen musste er sich mehrfach übergeben. Er konnte
zwar den Wettbewerb beginnen, aber bis zum Mittag fehlte die Energie im Körper. Glücklicherweise waren die Bedingungen in den
ersten Runden nicht so schwierig und Thomas konnte mit sicheren Starts und
guten Flügen die ersten vier Runden „voll“ fliegen (das Maximum erreichen).
Die folgende Mittagspause wurde zur Erholung genutzt, was auch nötig war, denn in den letzten drei Runden waren die Bedingungen
doch weit schwieriger. Inzwischen war es wieder über 30 °C warm und die Thermik war sehr stark. Das hatte dann große Rückholwege zur Folge.
In Runde 6 kam dann noch ein Gewitter dazu und Thomas musste sein Modell bei
strömendem Regen aus dem großen Maisfeld bergen.
In der abschließenden Runde war es dann sehr windig, aber Thomas konnte
(neu und trocken eingekleidet) erneut „voll“ fliegen. Somit war das Stechen mit insgesamt 11 Teilnehmern erreicht.
Dieses wurde dann mit fünf Minuten Maximalzeit spät abends geflogen, als es wieder weniger Wind gab.
vor dem Stechen
Mit einem hervorragenden Start und einem sehr guten Flug konnte Thomas diese Aufgabe
erfüllen und zusammen mit fünf weiteren Sportlern das nächste Stechen erreichen. Dieses wurde dann am nächsten Morgen ausgeflogen.
Dabei ging Thomas ein hohes Risiko ein, und startete sein Modell gleich am Anfang in Luft,
die ihm aufsteigende kleine Vögel gezeigt hatten. Der Start war gut, wenn auch nicht so überragend wie im ersten Stechen,
vor allem aber war die Thermik doch nur schwach.
Ein stärkerer Aufwind folgte etwa zwei Minuten später und wurde prompt von anderen genutzt. So wurde es letztlich der fünfte Platz.
Der Sieg ging an den Weltcupführenden aus Russland, an den Freund, mit dem Thomas Mietwagen und Hotel teilte. Platz 2 ging nach
Israel, und den 3. Rang belegte eine Juniorin aus Kroatien.
Schon kurz nach dem Stechen ging es dann mit F1H weiter. In den ersten drei Runden war es leicht zu fliegen, dreimal Maximum.
Aber in Runde vier war die Thermik so tückisch, dass es keinem Teilnehmer gelang, die volle Zeit zu fliegen!!! Nach dieser Runde
lag Thomas auf Platz drei. Mit einer erneuten „Vollen“ in der fünften und letzten Runde
konnte er sich noch auf den 2. Platz vorschieben. Es gewann ein Kamerad aus der Ukraine, der 3. Platz ging nach Slowenien.
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