Gute Ergebnisse in Schweden
27. - 29. Juni 2013
Dirk und Thomas haben Ende Juni an den Weltcups in Schweden
teilgenommen und dabei recht gute Resultate erreicht. Am 27.6. fand der Swedish Cup statt. Das Wetter zeigte sich mit mäßigem Wind und guter
Thermik recht angenehm. Trotzdem war es nicht leicht zu fliegen. Am Ende waren 11 von 44 Teilnehmern in F1A im Stechen, darunter auch
Dirk. Thomas stand an diesem Tag etwas neben sich und
machte unnötige Fehler, am Ende nur Platz 37. Das Stechen fand erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit statt, als der Wind endlich nachgelassen hatte.
Leider gelang Dirk der Start nicht optimal und es wurde für ihn der 4. Platz. Schade, denn mit
einem perfekten Start wäre das Podest möglich gewesen.
Am Tag darauf wurde der Danish Cup ausgeflogen. 42 Piloten konnten den Wettbewerb früh bei sehr schönem Wetter beginnen. Später wurde es aber immer
windiger, sodass am Ende sogar die Flugzeiten verkürzt werden mussten, da die ersten Modelle schon außerhalb des großen Fluggeländes landeten.
Dirk
flog wieder sehr gut und erreichte erneut das Stechen. Und auch Thomas zeigte eine gute Leistung und
war ebenfalls einer der insgesamt 10 Teilnehmer am Entscheidungsflug. Da der Wind aber bis zum Ende des Tageslichts nicht nachlassen wollte, wurde das
Stechen auf den nächsten Morgen verschoben. Das bedeutete dann die vierte kurze Nacht in Folge, denn aufstehen war wieder um 4:00 Uhr angesagt.
Im Stechen flog Dirk gut, der Start gelang, aber die Luft war nicht die beste. Am Ende erreichte er mit
seiner Flugzeit von 261 Sekunden den fünften Platz. Thomas nutzte die 10-minütige Arbeitszeit von allen
Teilnehmern am längsten aus, probierte die Luft an mehreren Stellen und startete erst kurz vor Schluss. Der Start war gut und das Modell flog perfekt.
Die erreichten 336 Sekunden bedeuteten dann auch Platz 1 mit 30 Sekunden Vorsprung.
Höhenaufzeichnung des Fluges
Das Bild zeigt die Höhenmesseraufzeichnung des Fluges. Die Starthöhe betrug 83,4 Meter (mit der 50 m langen Startleine).
Während des gesamten Fluges ging es nur abwärts. Bei den Bedingungen dieses Stechen gab es keine Thermik, eher nur mehr oder weniger schlechte Luft für
alle zum Abfliegen der Starthöhe. Zwischenzeitlich sank das Modell dann auch mit ca. 0,3 m/s, da haben sich doch die Turbulenzen der Bäume im Vorfeld ausgewirkt.
Am Ende des Fluges in geringerer Höhe und weiter hinten über dem Flugfeld waren es aber nur 0,17 m/s. Durchschnittlich erreichen diese Modelle etwa 0,25 m/s
Sinkgeschwindigkeit in „neutraler Luft“.
Am Sonntag fand dann auch noch der Norwegian Cup statt. Da aber die Wettervorhersage sehr schlecht war, hatten wir bereits entschieden nicht mehr
anzutreten und früher nach Hause zu fahren. Es waren dann auch nur noch sehr wenige Teilnehmer, die sich bei starkem Wind und Regen durchkämpften.
Thomas Weimer - 01.07.2013
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