Weltcups in Polen
(Bilder: Thomas Weimer und Freunde)
Am 22. und 23. August waren Dirk und Thomas zu zwei Weltcups in Polen. Gelände und Organisation waren wieder sehr gut,
das Wetter war freundlich, aber trotzdem schwierig zu fliegen. In F1A traten am Samstag 61 und Sonntag 59 Piloten aus
11 Ländern an.
Am Samstag waren nach fünf Durchgängen 14 Teilnehmer im Stechen, unter ihnen auch Thomas. Dirk hatte leider in einem
Durchgang nur 64 Sekunden aus voller Ausklinkhöhe geflogen. Die Thermik war sehr tückisch und wo es starkes Steigen gab,
hatte man manchmal direkt daneben auch starkes Absaufen. Am Ende Platz 37 für Dirk.
Das Stechen konnte erst sehr früh am nächsten Morgen stattfinden, weil der Wind ab dem Nachmittag zu stark dafür war.
Thomas machte in ruhiger und thermikloser Luft einen sehr guten Start und das Modell flog richtig gut. Seine 292 Sekunden
reichten zum vierten Platz. Eigentlich war das Modell sogar 304 s in der Luft, konnte aber von den Zeitnehmern hinter
den Zelten und Autos nicht bis zum Ende beobachtet werden. Für den 3. Platz hätte es aber auch 309 s fliegen müssen.
Der Sieg ging an den mehrfachen Weltcupgewinner Roland Koglot aus Slowenien, Platz 2 nach Österreich und Platz 3 nach
Dänemark.
Thomas im polnischen Nationaltrikot (getauscht in der Mongolei)
Am Sonntag war die Thermik noch schwieriger, aber die Teilnehmer hatten sich besser darauf eingestellt. So waren es 20
Piloten, die kurz vor dem Eintreten der Dunkelheit zum Stechen antreten durften. Dirk und Thomas waren dabei. Es war
ziemlich windig und die Luftunterschiede waren gering. Thomas startete sein Modell auf gute 97 Meter und die ersten
zwei Minuten des Fluges hielt es gut die Höhe. Dann aber kam es dem Boden doch zu schnell näher. Mit 259 Sekunden
belegte er Platz acht. Besser machte es Dirk mit einem ebenso guten Start und am Ende 317 Sekunden Flugzeit. Damit
wurde er dritter, der Sieg ging wieder an den Slowenen, Platz 2 in die Slowakei. Leider konnte Dirk an der Siegerehrung
(im Dunklen) nicht teilnehmen, weil wir zu dieser Zeit beide noch unsere Modelle im großen Maisfeld suchen mussten.
Nachdem das geschafft war, blieb nur noch Zeit für eine "Katzenwäsche", bevor es zurück nach Hause ging, Montag mussten
beide wieder arbeiten.
Dirk vor dem 5. Durchgang am Sonntag
25.8.2015 - Thomas Weimer
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