holpriger Saisonstart 2019
(Bericht: Thomas Weimer)


Das erste Halbjahr im Freiflug ist vorüber und die Bilanz fällt etwas durchwachsen aus.
Viele Wettbewerbe litten unter schlechtem Wetter oder sind ganz ausgefallen.
Trotzdem gibt es einige Erfolge zu verzeichnen.
Andre Seifert war besonders in der kleinen Seglerklasse F1H aktiv und hat etliche Podestplätze erflogen. Der Lohn dafür ist die derzeitige Führung im Deutschlandcup.
Dirk Halbmeier hat noch nicht so viele Wettbewerbe geflogen, dafür aber ein herausragendes Ergebnis erzielt.
Beim stark besetzten Weltcup in Polen Ende März konnte er sich mit einem wundervollen Flug im Stechen den Sieg sichern.
Die Saison von Thomas Weimer lief zunächst besonders schlecht. Da im Winter einige Modelle um- oder neugebaut wurden war ein holpriger Start zu erwarten. Dann kamen jedoch noch zwei schwerwiegende Abstürze hinzu. Der Aufwand beim Reparieren und Einfliegen war ungewöhnlich hoch und etliche Wettbewerbe wurden mit nicht perfekten Modellen bestritten. Aber seit Juni zeigt die Formkurve wieder nach oben.
Beim Weltcup in Dänemark konnte Thomas den Sieg erringen, allerdings war die Teilnehmerzahl wegen einer Terminverschiebung eher gering.


Thomas, eingerahmt von zwei Dänen auf den Plätzen 2 und 3

Ende Juni gelang ihm dann bei einem hochkarätig besetzten Weltcup in Schweden der dritte Platz. Vor ihm lagen nur die beiden derzeit im Gesamtweltcup führenden Per Findahl aus Schweden und Mikhail Kosonozhkin aus Russland.

Die Saison geht nun mit einigen lokalen Wettbewerben weiter, bevor im Herbst die großen nationalen Termine und für Thomas im Oktober als Saisonhöhepunkt die WM in den USA anstehen.

Thomas Weimer 04.07.2019